Maximilian Schay und Jonas Stoltzke, Geschäftsführer der my Boo GmbH in Kiel, präsentierten das Unternehmen - Fahrräder aus Bambus.
my boo bedeutet im englischen "mein Liebling" und bietet die Möglichkeit, das persönliche Lieblings-Bambusfahrrad zu designen und die soziale und ökologische Idee dahinter zu unterstützen. "Mit jedem verkauften Bambusfahrrad haben wir die Möglichkeit über das Yonso Project direkt positive zur Entwicklung in Ghana beizutragen, z.B. finanzieren wir automatisch ein Schulstipendium mit jedem Fahrrad".
Bambusfahrräder? So etwas geht? "Ja, und wie! Unsere my Boo Bambusfahrräder sehen nicht nur einzigartig aus, sie erfüllen auch höchste Qualitätsansprüche, die man ein Fahrrad stellen kann. Doch ein Bambusfahrrad ist mehr als nur ein tolles Fahrrad. Jeder Bambusrahmen unterstützt Schulkinder und Jugendliche über unseren Partner, das Yonso Project, in Ghana. Dazu noch Bambus als ökologischer Rohstoff - Nachhaltigkeit in jeder Form"!
 Ganz wesentlicher Bestandteil der Philosophie von my Boo ist es, in allen Bereichen konsequent sozial und nachhaltig zu handeln. Durch die Zusammenarbeit mit dem Yonso Project trägt jedes Bambusfahrrad zur gesellschaftlichen Entwicklung in Ghana bei. Einzelne Rahmenkomponenten kommen nicht aus China, sondern werden von der Stiftung Mensch (Werkstatt für Menschen mit und ohne Handicap) in Deutschland gefertigt. "So sind unsere Zulieferer transparent und wir können uns auf höchste Qualität verlassen. Zusätzlich finanzierst du automatisch mit jedem Bambusfahrrad ein einjähriges Schulstipendium in Ghana und bekommst dein persönliches Patenkind vor Ort! Durch die überragenden technischen Eigenschaften des Bambus erlebst du auf deinem Bambusfahrrad ein ganz besonderes Fahrgefühl. Teste es aus. Du wirst dein my Boo lieben!" My Boo steht für Innovation, Design und Nachhaltigkeit. "Wir sind ein junges Team, das my Boo jeden Tag mit großer Leidenschaft und viel Herzblut prägt und weiterentwickelt".
Die Idee, Bambusfahrräder auf ökologisch und sozial nachhaltige Weise auf dem deutschen Markt zu etablieren, entstand im Sommer 2012. Niklas, ein guter Schulfreund von Max, machte zu dieser Zeit ein freiwilliges soziales Jahr in der Nähe von Kumasi, der zweitgrößten Stadt Ghanas. Dort fand er Räder aus Bambus, die für den ghanaischen Markt entwickelt wurden. Spontan begeistert berichtete er Max von seiner Entdeckung. Auch Jonas war von der Idee schnell überzeugt und nach ersten Recherchen und Diskussionen war my Boo kurze Zeit später geboren. Max und Jonas studieren an der Christian-Albrechts Universität zu Kiel. |
Die Geschäftsführer der my boo GmbH in Kiel präsentierten die Firmengeschichte und ihre Produkte, in Afrika gefertigte Bambus-Fahrräder.
